Die Prosik auf dem 4. Aachener Ofenbau- und Thermoprozess-Kolloquium

Quelle Hintergrund: https://www.aotk.rwth-aachen.de/

Auch in diesem Jahr wird die Prosik wieder mit einem Fachvortrag auf dem zweijährlich stattfindenden Aachener Ofenbau- und Thermoprozess-Kolloquium vertreten sein. Ausrichter dieser Veranstaltung ist das Institut für Industrieofenbau (IOB) der RWTH Aachen. Das Kolloquium hat sich als Plattform für den Austausch zwischen Industrie, Forschung und Politik etabliert und lockt die Besucher mit spannenden Themen rund um den Industrieofenbau und -betrieb mit seinen modernen Herausforderungen (Programm).

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Die Prosik beim Kupfer-Symposium 2021 in Jena

Abbildung 1: Symbolbild mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Kupferinstituts

In diesem Jahr findet das Kupfer-Symposium des Deutschen Kupferinstituts (DKI) vom 24. bis 25. November in Jena statt. Es ist im deutschsprachigen Raum eine der wichtigsten Veranstaltungen zum Thema Kupfer. Im Fokus steht der Austausch zwischen Industrie und Forschung. So reicht das Spektrum der Vorträge im Programm von materialwissenschaftlicher Grundlagenforschung bis hin zu industriell Anwendbaren Produktionsverfahren. Diesjähriger Partner bei der Ausrichtung des Symposiums ist das Otto-Schott-Institut für Materialforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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Integriertes Prozessmodell für einen Stoßofen erfolgreich in Betrieb genommen

Abbildung 1: Modernisierung des Stoßofens in Duffel, Belgien

Zusammen mit unseren Partnern Reimann und Stadler Industries wurde bei der Alvance Aluminium Duffel BV (vormals Aleris Aluminium Duffel BVBA) ein Stoßofen saniert. Ziel war die nachhaltige Reduzierung der Energiekosten durch eine verbesserte Dämmung, sowie die Erhöhung der Prozesssicherheit und des Durchsatzes durch ein integriertes Prozessmodell und die weitere Optimierung der Steuerungsprozesse. Dieser Beitrag konzentriert sich auf das von der Prosik gelieferte integrierte Prozessmodell. Details zur Sanierung des Ofens wurden in [1] veröffentlicht.

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Integrierte Prozessmodelle: Dynamische Prozessführung und vollständige Automatisierung von Industrieöfen

Abb. 1: Integrierte Prozessmodelle erlauben eine dynamische Prozessführung und eine vollständige Automatisierung der Anlage

Ein integriertes Prozessmodell zeichnet sich durch die direkte Einbettung in die Steuerungslandschaft einer Industrieanlage aus. Durch die Simulation des Prozesses in Echtzeit stehen wichtige Informationen wie die Temperaturverteilung innerhalb des Materials für die Regelung des Prozesses zur Verfügung. Dies ermöglicht die nächste Stufe der Automatisierung, bei der der Prozess dynamisch gefahren und unmittelbar anhand der metallurgisch relevanten Größen (Haltezeit, Temperatur, Abkühlrate) bewertet wird.

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Integriertes Prozessmodell für die induktive Bolzenerwärmung in Betrieb genommen

Abbildung 1: Anlage zur Induktiven Bolzenerwärmung in Singen

Zur Prozesssteuerung von Anlagen zur induktiven Bolzenerwärmung werden Andrückthermoelemente verwendet. Anhand der so gemessenen Oberflächentemperatur an mehreren Positionen wird die elektrisch induzierte Leistung geregelt. Die Thermoelemente sind jedoch ungenau und wartungsintensiv. Außerdem fehlen Informationen bezüglich der radialen Temperaturverteilung. Daraus resultiert eine schlechte Wiederholgenauigkeit des Prozesses, was die Betreiber von Strangpressanlagen immer wieder vor Probleme stellt.

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