Kupfer-Symposium 29./30. November in Jena

„Lichtstadt“ Jena

Im November findet das diesjährige Kupfer-Symposium in Jena statt. Neben weiteren Vertretern aus Industrie und Wissenschaft ist auch die Prosik dieses Jahr mit dem Vortrag „Optimierung von Durchsatz und Energieeffizienz eines Haubenofens durch den Einsatz eines integrierten Prozessmodells“ Teil der Veranstalung. Das Kupfer-Symposium wird auch dieses Jahr wieder vom Kupferverband organisiert. Ich freue mich auf interessante Gespräche und bleibende Eindrücke aus der „Lichtstadt“ Jena.

Die Prosik auf dem 4. Aachener Ofenbau- und Thermoprozess-Kolloquium

Quelle Hintergrund: https://www.aotk.rwth-aachen.de/

Auch in diesem Jahr wird die Prosik wieder mit einem Fachvortrag auf dem zweijährlich stattfindenden Aachener Ofenbau- und Thermoprozess-Kolloquium vertreten sein. Ausrichter dieser Veranstaltung ist das Institut für Industrieofenbau (IOB) der RWTH Aachen. Das Kolloquium hat sich als Plattform für den Austausch zwischen Industrie, Forschung und Politik etabliert und lockt die Besucher mit spannenden Themen rund um den Industrieofenbau und -betrieb mit seinen modernen Herausforderungen (Programm).

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Integrated Process Model Improves Inductive Heating of Aluminium Billets

Figure 1: Aluminium rods as semi-finished product are the base for extruding profiles

The Prosik GmbH in cooperation with the Otto Junker GmbH has delivered an integrated process model for inductive heaters to Hydro Extrusion Poland located in Trzcianka. The model calculates the induced power to the billet and uses the resulting simulated temperature distribution inside the billet to control the process. The model improves the overall performance of the line by increasing the throughput as well as the temperature accuracy.

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Integriertes Prozessmodell für induktive Bolzenerwärmung bei Constellium Extrusion Děčín erfolgreich in Betrieb genommen

Abbildung 1: Eines der wichtigsten Produkte der Anlage: Konstruktionsteil für den Automobilbau mit komplexer Profilgeometrie

Nach der ersten erfolgreichen Inbetriebnahme eines integrierten Prozessmodells für die induktive Bolzenerwärmung ist nun eine zweite Anlage erneut in Kooperation mit Otto Junker mit dieser Technologie ausgestattet worden. Für die Anlage bei Constellium Extrusion Děčín konnte mit Hilfe des Modells und weiterer Optimierungen die Verbesserung der Prozessstabilität beim Aufheizen kalter Bolzen nachgewiesen werden. Gleichzeitig wird eine sehr gute Temperaturgleichmäßigkeit erreicht. Das Modell hat sich dabei für zwei verschiedene Bolzendurchmesser (254 mm und 364 mm) bewährt. Die Bolzen sind zu Beginn des Prozesses entweder auf Raumtemperatur oder zwischen 300 °C und 450 °C warm.

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Die Prosik beim Kupfer-Symposium 2021 in Jena

Abbildung 1: Symbolbild mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Kupferinstituts

In diesem Jahr findet das Kupfer-Symposium des Deutschen Kupferinstituts (DKI) vom 24. bis 25. November in Jena statt. Es ist im deutschsprachigen Raum eine der wichtigsten Veranstaltungen zum Thema Kupfer. Im Fokus steht der Austausch zwischen Industrie und Forschung. So reicht das Spektrum der Vorträge im Programm von materialwissenschaftlicher Grundlagenforschung bis hin zu industriell Anwendbaren Produktionsverfahren. Diesjähriger Partner bei der Ausrichtung des Symposiums ist das Otto-Schott-Institut für Materialforschung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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Integriertes Prozessmodell für einen Stoßofen erfolgreich in Betrieb genommen

Abbildung 1: Modernisierung des Stoßofens in Duffel, Belgien

Zusammen mit unseren Partnern Reimann und Stadler Industries wurde bei der Alvance Aluminium Duffel BV (vormals Aleris Aluminium Duffel BVBA) ein Stoßofen saniert. Ziel war die nachhaltige Reduzierung der Energiekosten durch eine verbesserte Dämmung, sowie die Erhöhung der Prozesssicherheit und des Durchsatzes durch ein integriertes Prozessmodell und die weitere Optimierung der Steuerungsprozesse. Dieser Beitrag konzentriert sich auf das von der Prosik gelieferte integrierte Prozessmodell. Details zur Sanierung des Ofens wurden in [1] veröffentlicht.

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Integrierte Prozessmodelle: Dynamische Prozessführung und vollständige Automatisierung von Industrieöfen

Abb. 1: Integrierte Prozessmodelle erlauben eine dynamische Prozessführung und eine vollständige Automatisierung der Anlage

Ein integriertes Prozessmodell zeichnet sich durch die direkte Einbettung in die Steuerungslandschaft einer Industrieanlage aus. Durch die Simulation des Prozesses in Echtzeit stehen wichtige Informationen wie die Temperaturverteilung innerhalb des Materials für die Regelung des Prozesses zur Verfügung. Dies ermöglicht die nächste Stufe der Automatisierung, bei der der Prozess dynamisch gefahren und unmittelbar anhand der metallurgisch relevanten Größen (Haltezeit, Temperatur, Abkühlrate) bewertet wird.

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Integriertes Prozessmodell für die induktive Bolzenerwärmung in Betrieb genommen

Abbildung 1: Anlage zur Induktiven Bolzenerwärmung in Singen

Zur Prozesssteuerung von Anlagen zur induktiven Bolzenerwärmung werden Andrückthermoelemente verwendet. Anhand der so gemessenen Oberflächentemperatur an mehreren Positionen wird die elektrisch induzierte Leistung geregelt. Die Thermoelemente sind jedoch ungenau und wartungsintensiv. Außerdem fehlen Informationen bezüglich der radialen Temperaturverteilung. Daraus resultiert eine schlechte Wiederholgenauigkeit des Prozesses, was die Betreiber von Strangpressanlagen immer wieder vor Probleme stellt.

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Die Prosik GmbH nimmt den Geschäftsbetrieb auf

Auf dem Weg zur operativen GmbH sind einige Hürden zu überwinden. Nun ist jedoch die Eintragung im Handelsregister erfolgt, die Steuernummern sind vergeben und der einzige Mitarbeiter hat nun Zeit, sich seinen Aufgaben zu widmen.

Damit nimmt die Prosik GmbH heute am 01.04. – kein Scherz – offiziell den Geschäftsbetrieb auf. Kerngeschäft ist die Entwicklung, Implementierung und Inbetriebnahme von integrierten Prozessmodellen. Weitere Dienstleistungen sind: SPS-Programmierung, die Erarbeitung von intelligenten Regelungskonzepten für Industrieanlagen und die Durchführung von Inbetriebnahmen und Abnahmen. Eine Liste der bisher bearbeiteten Aufträge finden Sie hier.